Früh am Mittwochmorgen trafen sich 18 Spieler aus dem «Eis» und ihre drei Trainer auf dem heimischen Bühlmoos für das gemeinsame Trainingslager. Ziel des 5 Tagetrips war die andalusische Stadt Malaga in Spanien. Der Morgenverkehr hatte glücklicherweise auch nichts gegen den Plan der Freiämter und man kam ohne grössere Zwischenfälle oder Stau am Flughafen in Zürich an. Nach dem ersten Kaffee am Flughafen sah dann auch der Co-Trainer etwas wacher aus und es blieb noch genug Zeit, um sich vor dem Abflug passend zu verpflegen.
Um die Mittagszeit landete der Flieger mit fast allem Material in Malaga. Richtig gehört, fast allem Material. Leider wollte die Jacke des Capitanos nicht die herrlichen knapp 20°C hier in Spanien geniessen und blieb im Flugzeug. Im Hotel angekommen blieb nicht viel Zeit zur Verpflegung, denn um 15:00 stand bereits das erste Training auf dem Programm. Knappe 10 Autominuten vom Hotel entfernt lag der Sportplatz für die nächsten 6 Einheiten der Sarmi-Jungs. Im kleinen Stadion angekommen, wurde gleich mal der Platz unter die Lupe genommen. Sehr zufrieden mit den Bedingungen, welche man hier vorfinden konnte, startete man gleich mit dem ersten Training. Das erste Stirnrunzeln auf dem Platz gab es zum grossen Erstaunen nicht wegen der «Fasnachtsform» einiger Akteure, sondern vielmehr wegen der Kleidungswahl des einzigen Winterneuzugangs. Entschied sich dieser doch tatsächlich bei fast schon tropischen 20°C für ein Langarmthermo unter dem Trainingsshirt. Okay, man weiss ja nie, wann die gemeine Meerbriese über den Platz zieht ;).
In den gut 1 ½ h wurde bereits im ersten Training intensiv und viel am Ball gearbeitet. Richtung Ende der Einheit durfte man noch die Abschlussqualitäten unter Beweis stellen. Jedoch fand kaum ein Ball den Weg ins Tor. Der Grund wurde jedoch auch schnell identifiziert: (noch) zu wenig Zielwasser oder doch die gemeine Meerbriese?!
Nach dem Nachtessen verbrachte die Mannschaft den Abend gemeinsam im Hotel und liess den Abend gemütlich mit «Werwölfle» und ein, zwei Zielwasser für den morgigen Tag ausklingen. Etwas müde von der Reise und dem ersten Training gingen alle relativ bald auf ihre Zimmer. Man wollte ja schliesslich fit sein für die zwei Einheiten, die am Donnerstag auf dem Programm standen.
#12